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Braunschweig: Verlag von Friedrich Vieweg & Sohn, 1895. 2. Auflage. Autorisirte deutsche Ausgabe, bearbeitet von Clara Wiedemann. Vorwort von G. Wiedemann. Mit einem Portrait von Thomas Young und 57 in den Text eingedruckten Abbildungen. Hardcoverausgabe, Leineneinband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel, XV, 267 Seiten mit Farbkopfschnitt und Lesebändchen. Einband fleckig. Vorsatz etwas fleckig, mit Stempel und einer Überklebung, sonst innen gutes und sauberes Exemplar.

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1876. Autoris. dtsch. Ausg. hrsg. v. Gustav Wiedemann. - Braunschweig, Friedrich Vieweg, 1876, 8°, XXV, 278 pp., mit 59 Holzschniiten, 1 Portrait von Thomas Young, Halbleinenband d.Zt.; St.a.Tit., leichter Wasserrand im äusseren Rand. Der Irländer John Tyndall (1820-1893), war ein Nachfahre von William Tyndall, der im 16. Jahrhundert die Bibel ins Englische übersetzte und 1536 als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Nach der Schule wurde er erst Diener und anschliessend Eisenbahningenieur. Durch Eigenstudium gelang ihm die Aufnahme in die Universität Marburg, wo er unter Bunsen Chemie studierte. Er promovierte 1851. Tyndall wurde dann Lehrer am Queenwood College. Im Jahre 1853 berief ihn die Royal Institution zum Professor der Physik nach London. Tyndall, der sich viel mit dem Licht beschäftigte, verdanken wir die Erkenntnis des Tyndall-Effektes. Das sind die Erscheinungen, die bei der Streuung des Lichtes an suspendeirten kleinen Teilchen auftreten, zum Bespiel Färbung,… Leer más